Die Liebfrauen-Basilika in Trier entstand im Baustil der Hochgotik mit einem griechischen Rosengrundriss als Zentralbau auf den Fundamenten einer römischen Doppeltempelanlage. Der Altar befindet sich im Zentrum der Kirche. Anfang des 21. Jahrhunderts wurden umfangreiche Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten an der Liebfrauenkirche begonnen, so dass sie heute wieder im alten Glanz erscheinen kann.

Seit 1951 trägt sie den Ehrentitel Päpstliche Basilika Minor und zählt seit 1986 ebenso wie der benachbarte Dom und weitere römische Bauwerke, zum UNESCO-Welterbe. 

In einem fünfjährigen Planungsprozess entstand ein wandelbares Lichtkonzept, das in zurückhaltender Ergänzung des Tageslichts der gotischen Architekturidee und der kulturgeschichtlichen Bedeutung des Gottesdienstraums ebenso Rechnung trägt wie seiner liturgischen Funktion als Pfarrkirche.